HISTORIE
Der Hof Rüscher-Konermann war einst ein einfacher landwirtschaftlicher Betrieb mit vier Ackerpferden. Die Idee einer Hengststation hatte Wilhelm Rüscher-Konermann schon als Junior. In seiner Familie war er als Einziger ein Pferdenarr.
Durch besonders gute Nachzucht weckte Wilhelm Rüscher- Konermann das Interesse anderer Züchter und bekam 1985 den ersten Hengst auf seinen Hof. „Playboy“ von Platon I war Leihhengst und legte den Grundstein für die Hengststation. Ihm folgte 1988 „Labrador“ von Landgraf I, der binnen eines Jahres 90 Stuten deckte. 1989 bereicherten der Oldenburger Hengst „Löwenmut“ von Löwen-As und „Babylon“ von Barley Hill xx für eine Decksaison die Station.
Besonders stolz ist Wilhelm Rüscher-Konermann auf seinen selbst gezogenen Hengst „Feuerglanz“, der 1990 erstmalig zum Deckeinsatz kam. Er ist unter Pferdefreunden durch seinen sportlichen Einsatz und durch die erfolgreichen Nachkommen bekannt.
1993 wurde mit „Lantano“ von Labrador aus der Vollschwester zu Feuerlanz, ein weiterer Hengst aus eigener Zucht aufgestellt. Ihm folgte 1996 „Pavarotti v.d. Helle“ von Pilot, der eine Vielzahl von Klassepferden in der Reitpferdezucht hinterlassen hat.
Mit „Foxino“ von Foxiland xx und Landois As von Lemons As wurde die Station 1997 um zwei Hengsten erweitert, diese wirkten jedoch nur kurze Zeit in Greven. Im selben Jahr wurde deutlich, das der Hof Rüscher-Konermann ein Familienbetrieb werden sollte.
Tochter Annette fing eine Ausbildung zur Pferdewirtin „Schwerpunkt Reiten“ an und es wurde eine große Reithalle gebaut. Ein Jahr später folgte Ihre Schwester Claudia, die sich ebenfalls für die einzigartige Faszination „Pferd“ entschieden hatte. Jetzt entstand ein zweites Standbein im Betrieb und der Werbespruch „Leistung und Schönheit führen zum Erfolg“ wurde von allen Familienmitgliedern voll unterstützt.
Bereits als Absetzer konnte Wilhelm Rüscher-Konermann einen Hengstanwärter von Florestan I aus einer Rosenkavalier Mutter, der später auf den Namen „Floresco“ getauft wurde, für sich erwerben. Dieser erhielt im Herbst 2000 ein positives Körurteil und kam 2001 erstmalig auf der Station zum Einsatz.
Das „Floresco“ mal ein ganz großer werden würde, das behauptete immer sein Züchter „Konrad Langhorst” der später leider den großen Auftritt seines Zuchtprodukts bei den olympischen Spielen in Hong Kong nicht mehr miterleben durfte.
Inzwischen ist der einst kleine landwirtschaftliche Betrieb, mit ca. 80 Pferdeboxen, zwei Reithallen, einer Führmaschine, einem Longierzirkel und einem Außenreitplatz zu einem kundenfreundlichen Familienunternehmen geworden, in dem das Motto „Zucht und Sport gehen Hand in Hand“ von allen Familienmitgliedern umgesetzt wird.
Um Anita Rüscher-Konermann in der Besamungsstation unterstützen zu können, legten die Töchter Annette und Claudia erfolgreich die Prüfung zur Besamungswartin ab.
Auf der Körung in MS-Handorf, im Herbst 2003 begeisterte sich Familie Rüscher-Konermann für einen schwarzbraunen Donnerhall-Sohn aus einer Lauries Crusador xx-Mutter, der auf den Namen „Don Lauredo“ hört und 2004 für die Züchter aufgestellt wurde.
Im Herbst auf der Handorfer Körung entdeckte Familie Rüscher-Konermann den schicken, langbeinigen „Rubitano“ von Rubin Royal, der sich als ideale Ergänzung im Hengstlot 2007 anbot. „Rubitano“ wurde von den Züchtern ausgesprochen positiv angenommen und stellte 2008 mit seinem ersten Fohlenjahrgang seine dominante Vererbungskraft mit langbeinigen, dunklen Fohlen unter Beweis.
Das sind Pferde, die der aktuelle Markt verlangt, denn die breite Masse sucht schicke, dunkle und leichtrittige Pferde. Damit die Station in der wirtschaftlichen Entwicklung mithalten kann haben Annette und Claudia ihre Meisterprüfung absolviert und wurden beide für ihre besondere Leistung mit der „Stensbeck Plakette in Silber“ ausgezeichnet. Nun können auf dem Betrieb Pferdewirte mit dem Schwerpunkt Reiten ausgebildet werden.
Etwa 1969 übernahm er – zehn Jahre nach dem Tod seines Vaters- den Hof „Konermann“ von seiner Mutter. Urgroßvater, Großvater und Vater hatten das Gehöft landwirtschaftlich genutzt, aber Wilhelm wollte etwas anderes machen.
In jenem Jahr kaufte er ein Stutfohlen, das von dem im Landgestüt aufgestellten „Cyrus“ abstammte. Die Mutter war eine Halbblutstute von „Sinus xx“. Cyrus kam aus dem hannoverschen Zuchtgebiet und geht über seinen Vater „Cyklon“ auf die Trakehner „Helikon“ von Kupferhammer und „Landgraf“ von Louviers xx zurück. „Comtesse“ wurde die Stammmutter der Rüscher-Konermannschen Zucht. Ihre einzige Tochter „St.Pr.St. Palmene“ von Paradox I brachte mit „Ramiro“ von Raimond ein Stutfohlen zur Welt. „Rigolette“ , sie bekam zunächst ein Stutfohlen von Frühlingsball „St.Pr.St. Fantasie“ geb. ‘85, die in der weiteren Zucht eine bedeutende Rolle einnimmt und die beiden Frühlingsball-Söhne Feuerglanz geb. ‘86 und Frühlingsadel geb.’87.
Zur Erweiterung der Station kamen 1991 die Hengste „Maracaibo“ von Maestose xx und „Sacramento Son“ von Sacramento Song xx und 1992 der aus Brasilien importierte Vollblüter „Foxiland xx“ von Falkland xx hinzu. Alle Hengste wurden zu dieser Zeit im Natursprung eingesetzt. 1993 erwarb Anita Rüscher-Konermann ihren Besamungswart für die Pferdezucht und der Betrieb wurde durch eine Besamungsstation modernisiert.
1999 konnte Wilhelm Rüscher-Konermann seinen Züchtern den Halbblüter „Floriano“ von Foxiland xx aus der Rigolette und den Schimmel „Classic Man“ von Concorde anbieten. Zum Millenium kam ein besonderer Hengst auf die Hengststation, der weit über die Grenzen hinaus bekannte „Biotop“ von Blesk. Auch im hohen Alter ist der Trakehner „Biotop“ noch ein gefragter Hengst, der bei den Züchtern sicherlich nicht in Vergessenheit geraten wird.
Mit Pavarotti v.d. Helle zum Vater und der bereits als Hengstmutter bekannten „Rigolette“ zur Mutter wurde zusätzlich Primeur’s As im Jahr 2000 aufgestellt. Durch „Biotop“ bekam Wilhelm Freude an der Dressur. Bisher wirkten ausschließlich Hengste auf der Station, die durch ihren Blutanteil die deutsche Reitpferdezucht veredeln sollten, aber auch Hengste, die im Parcours erfolgreich waren.
Tochter Annette fing eine Ausbildung zur Pferdewirtin „Schwerpunkt Reiten“ an und es wurde eine große Reithalle gebaut. Ein Jahr später folgte Ihre Schwester Claudia, die sich ebenfalls für die einzigartige Faszination „Pferd“ entschieden hatte. Jetzt entstand ein zweites Standbein im Betrieb und der Werbespruch „Leistung und Schönheit führen zum Erfolg“ wurde von allen Familienmitgliedern voll unterstützt.
Trotz des groß en Interesses vieler Züchter nach Dressurhengsten, wollte Wilhelm den Springpferdezüchtern nicht den Rücken kehren und so musste es 2002 wieder ein Springer sein. „Florentino“ von Feuerglanz aus einer Argentinus Mutter wurde gekauft und war ab jenem Jahr im Hengstlot vertreten.
Auf der Körung in MS-Handorf, im Herbst 2003 begeisterte sich Familie Rüscher-Konermann für einen schwarzbraunen Donnerhall-Sohn aus einer Lauries Crusador xx-Mutter, der auf den Namen „Don Lauredo“ hört und 2004 für die Züchter aufgestellt wurde.
Im Jahr 2006 stellte eine Hengstbesitzerin ihren Prämienhengst „Fiders Legat“ von Fidermark und den bereits im Sport unter Johannes Ehning erfolgreichen „Lissabon“ von Lordanos unserer Station zur Verfügung.
Dieses Jahr war ein ganz besonderes Jahr für die Hengststation Rüscher-Konermann, bereits im Januar sorgte „Floresco“ mit seinem neuen Reiter Patrik Kittel auf den Hengstschauen für positive Begeisterung und schaffte sportlich den Sprung aufs internationale Parkett.
Auch züchterisch wurde 2006 ein unvergessenes Jahr für Familie Rüscher-Konermann. Mit der 3 jährigen selbstgezogenen „St.Pr.St. Florina“ aus der Verb.Pr.St. Pasadena, die rechte Schwester zu Primeur’s As ist, stellte „Floresco“ die Siegerstute der Eliteschau in MS-Handorf. Aufgrund dieser herausragenden Erfolge erhielt „Floresco“ in seinem Namen das zusätzliche Kürzel „NRW“.
Damit die Hengststation auch 2008 wieder mit neuen Hengsten präsent ist, hat Familie Rüscher-Konermann den lackschwarzen Prämienhengst „Schumacher“ von Stedinger und den Prämienhengst „Lissaro v.d. Helle“ von Lissabon aufgestellt. Beide Hengste entpuppten sich als wahre Champions. „Schumacher“ wurde Westfalenchampion und Vizebundeschampion und „Lissaro v.d. Helle“ wurde als Bundeschampion gefeiert. Claudia stellte beide Hengste professionell vor und erhielt viel Lob für Ihre einzigartige Bundeschampionatspremiere. Auch „Floresco NRW“ schaffte mit Patrik das unglaubliche und nahm erfolgreich an den Olympischen Spielen in Hong Kong teil. Das Paar wurde mit der schwedischen Mannschaft Vierter.
Das Motto lautet seit 1985: „Leistung und Schönheit führen zum Erfolg!“
Der Hof Rüscher-Konermann war einst ein einfacher landwirtschaftlicher Betrieb mit vier Ackerpferden. Die Idee einer Hengststation hatte Wilhelm Rüscher-Konermann schon als Junior. In seiner Familie war er als Einziger ein Pferdenarr.
Etwa 1969 übernahm er – zehn Jahre nach dem Tod seines Vaters- den Hof „Konermann“ von seiner Mutter. Urgroßvater, Großvater und Vater hatten das Gehöft landwirtschaftlich genutzt, aber Wilhelm wollte etwas anderes machen.
In jenem Jahr kaufte er ein Stutfohlen, das von dem im Landgestüt aufgestellten „Cyrus“ abstammte. Die Mutter war eine Halbblutstute von „Sinus xx“. Cyrus kam aus dem hannoverschen Zuchtgebiet und geht über seinen Vater „Cyklon“ auf die Trakehner „Helikon“ von Kupferhammer und „Landgraf“ von Louviers xx zurück. „Comtesse“ wurde die Stammmutter der Rüscher-Konermannschen Zucht. Ihre einzige Tochter „St.Pr.St. Palmene“ von Paradox I brachte mit „Ramiro“ von Raimond ein Stutfohlen zur Welt. „Rigolette“ , sie bekam zunächst ein Stutfohlen von Frühlingsball „St.Pr.St. Fantasie“ geb. ‘85, die in der weiteren Zucht eine bedeutende Rolle einnimmt und die beiden Frühlingsball-Söhne Feuerglanz geb. ‘86 und Frühlingsadel geb.’87.
Durch besonders gute Nachzucht weckte Wilhelm Rüscher- Konermann das Interesse anderer Züchter und bekam 1985 den ersten Hengst auf seinen Hof. „Playboy“ von Platon I war Leihhengst und legte den Grundstein für die Hengststation. Ihm folgte 1988 „Labrador“ von Landgraf I, der binnen eines Jahres 90 Stuten deckte. 1989 bereicherten der Oldenburger Hengst „Löwenmut“ von Löwen-As und „Babylon“ von Barley Hill xx für eine Decksaison die Station.
Besonders stolz ist Wilhelm Rüscher-Konermann auf seinen selbst gezogenen Hengst „Feuerglanz“, der 1990 erstmalig zum Deckeinsatz kam. Er ist unter Pferdefreunden durch seinen sportlichen Einsatz und durch die erfolgreichen Nachkommen bekannt.
Zur Erweiterung der Station kamen 1991 die Hengste „Maracaibo“ von Maestose xx und „Sacramento Son“ von Sacramento Song xx und 1992 der aus Brasilien importierte Vollblüter „Foxiland xx“ von Falkland xx hinzu. Alle Hengste wurden zu dieser Zeit im Natursprung eingesetzt. 1993 erwarb Anita Rüscher-Konermann ihren Besamungswart für die Pferdezucht und der Betrieb wurde durch eine Besamungsstation modernisiert.
1993 wurde mit „Lantano“ von Labrador aus der Vollschwester zu Feuerlanz, ein weiterer Hengst aus eigener Zucht aufgestellt. Ihm folgte 1996 „Pavarotti v.d. Helle“ von Pilot, der eine Vielzahl von Klassepferden in der Reitpferdezucht hinterlassen hat.
Mit „Foxino“ von Foxiland xx und Landois As von Lemons As wurde die Station 1997 um zwei Hengsten erweitert, diese wirkten jedoch nur kurze Zeit in Greven. Im selben Jahr wurde deutlich, das der Hof Rüscher-Konermann ein Familienbetrieb werden sollte.
Tochter Annette fing eine Ausbildung zur Pferdewirtin „Schwerpunkt Reiten“ an und es wurde eine große Reithalle gebaut. Ein Jahr später folgte Ihre Schwester Claudia, die sich ebenfalls für die einzigartige Faszination „Pferd“ entschieden hatte. Jetzt entstand ein zweites Standbein im Betrieb und der Werbespruch „Leistung und Schönheit führen zum Erfolg“ wurde von allen Familienmitgliedern voll unterstützt.
1999 konnte Wilhelm Rüscher-Konermann seinen Züchtern den Halbblüter „Floriano“ von Foxiland xx aus der Rigolette und den Schimmel „Classic Man“ von Concorde anbieten. Zum Millenium kam ein besonderer Hengst auf die Hengststation, der weit über die Grenzen hinaus bekannte „Biotop“ von Blesk. Auch im hohen Alter ist der Trakehner „Biotop“ noch ein gefragter Hengst, der bei den Züchtern sicherlich nicht in Vergessenheit geraten wird.
Mit Pavarotti v.d. Helle zum Vater und der bereits als Hengstmutter bekannten „Rigolette“ zur Mutter wurde zusätzlich Primeur’s As im Jahr 2000 aufgestellt. Durch „Biotop“ bekam Wilhelm Freude an der Dressur. Bisher wirkten ausschließlich Hengste auf der Station, die durch ihren Blutanteil die deutsche Reitpferdezucht veredeln sollten, aber auch Hengste, die im Parcours erfolgreich waren.
Tochter Annette fing eine Ausbildung zur Pferdewirtin „Schwerpunkt Reiten“ an und es wurde eine große Reithalle gebaut. Ein Jahr später folgte Ihre Schwester Claudia, die sich ebenfalls für die einzigartige Faszination „Pferd“ entschieden hatte. Jetzt entstand ein zweites Standbein im Betrieb und der Werbespruch „Leistung und Schönheit führen zum Erfolg“ wurde von allen Familienmitgliedern voll unterstützt.
Bereits als Absetzer konnte Wilhelm Rüscher-Konermann einen Hengstanwärter von Florestan I aus einer Rosenkavalier Mutter, der später auf den Namen „Floresco“ getauft wurde, für sich erwerben. Dieser erhielt im Herbst 2000 ein positives Körurteil und kam 2001 erstmalig auf der Station zum Einsatz.
Das „Floresco“ mal ein ganz großer werden würde, das behauptete immer sein Züchter „Konrad Langhorst” der später leider den großen Auftritt seines Zuchtprodukts bei den olympischen Spielen in Hong Kong nicht mehr miterleben durfte.
Trotz des groß en Interesses vieler Züchter nach Dressurhengsten, wollte Wilhelm den Springpferdezüchtern nicht den Rücken kehren und so musste es 2002 wieder ein Springer sein. „Florentino“ von Feuerglanz aus einer Argentinus Mutter wurde gekauft und war ab jenem Jahr im Hengstlot vertreten.
Auf der Körung in MS-Handorf, im Herbst 2003 begeisterte sich Familie Rüscher-Konermann für einen schwarzbraunen Donnerhall-Sohn aus einer Lauries Crusador xx-Mutter, der auf den Namen „Don Lauredo“ hört und 2004 für die Züchter aufgestellt wurde.
Inzwischen ist der einst kleine landwirtschaftliche Betrieb, mit ca. 80 Pferdeboxen, zwei Reithallen, einer Führmaschine, einem Longierzirkel und einem Außenreitplatz zu einem kundenfreundlichen Familienunternehmen geworden, in dem das Motto „Zucht und Sport gehen Hand in Hand“ von allen Familienmitgliedern umgesetzt wird.
Um Anita Rüscher-Konermann in der Besamungsstation unterstützen zu können, legten die Töchter Annette und Claudia erfolgreich die Prüfung zur Besamungswartin ab.
Auf der Körung in MS-Handorf, im Herbst 2003 begeisterte sich Familie Rüscher-Konermann für einen schwarzbraunen Donnerhall-Sohn aus einer Lauries Crusador xx-Mutter, der auf den Namen „Don Lauredo“ hört und 2004 für die Züchter aufgestellt wurde.
Im Jahr 2006 stellte eine Hengstbesitzerin ihren Prämienhengst „Fiders Legat“ von Fidermark und den bereits im Sport unter Johannes Ehning erfolgreichen „Lissabon“ von Lordanos unserer Station zur Verfügung.
Dieses Jahr war ein ganz besonderes Jahr für die Hengststation Rüscher-Konermann, bereits im Januar sorgte „Floresco“ mit seinem neuen Reiter Patrik Kittel auf den Hengstschauen für positive Begeisterung und schaffte sportlich den Sprung aufs internationale Parkett.
Auch züchterisch wurde 2006 ein unvergessenes Jahr für Familie Rüscher-Konermann. Mit der 3 jährigen selbstgezogenen „St.Pr.St. Florina“ aus der Verb.Pr.St. Pasadena, die rechte Schwester zu Primeur’s As ist, stellte „Floresco“ die Siegerstute der Eliteschau in MS-Handorf. Aufgrund dieser herausragenden Erfolge erhielt „Floresco“ in seinem Namen das zusätzliche Kürzel „NRW“.
Im Herbst auf der Handorfer Körung entdeckte Familie Rüscher-Konermann den schicken, langbeinigen „Rubitano“ von Rubin Royal, der sich als ideale Ergänzung im Hengstlot 2007 anbot. „Rubitano“ wurde von den Züchtern ausgesprochen positiv angenommen und stellte 2008 mit seinem ersten Fohlenjahrgang seine dominante Vererbungskraft mit langbeinigen, dunklen Fohlen unter Beweis.
Das sind Pferde, die der aktuelle Markt verlangt, denn die breite Masse sucht schicke, dunkle und leichtrittige Pferde. Damit die Station in der wirtschaftlichen Entwicklung mithalten kann haben Annette und Claudia ihre Meisterprüfung absolviert und wurden beide für ihre besondere Leistung mit der „Stensbeck Plakette in Silber“ ausgezeichnet. Nun können auf dem Betrieb Pferdewirte mit dem Schwerpunkt Reiten ausgebildet werden.
Damit die Hengststation auch 2008 wieder mit neuen Hengsten präsent ist, hat Familie Rüscher-Konermann den lackschwarzen Prämienhengst „Schumacher“ von Stedinger und den Prämienhengst „Lissaro v.d. Helle“ von Lissabon aufgestellt. Beide Hengste entpuppten sich als wahre Champions. „Schumacher“ wurde Westfalenchampion und Vizebundeschampion und „Lissaro v.d. Helle“ wurde als Bundeschampion gefeiert. Claudia stellte beide Hengste professionell vor und erhielt viel Lob für Ihre einzigartige Bundeschampionatspremiere. Auch „Floresco NRW“ schaffte mit Patrik das unglaubliche und nahm erfolgreich an den Olympischen Spielen in Hong Kong teil. Das Paar wurde mit der schwedischen Mannschaft Vierter.
Das Motto lautet seit 1985: „Leistung und Schönheit führen zum Erfolg!“
„ZUCHT UND SPORT GEHEN HAND IN HAND“
Auf unserem Betrieb dreht sich alles um Pferde. Wilhelm Rüscher-Konermann ist verantwortlich für die Hengste, die Selektion und die Organisation des landwirtschaftlichen Betriebes. Die gute Seele der Station ist Anita, sie kümmert sich um die Buchführung und ist der Motor des Betriebs. Die beiden Töchter Annette und Claudia sind beide Pferdewirtschaftsmeisterinnen mit Auszeichnung.
Annette Rüscher leitet mit der Besamungstechnikerin Sarah Mojen die Besamungsstation und unterstützt das Team bei der erfolgreichen Turniervorstellung der Stationshengste. Gemeinsam mit den Bereiterinnen Stefanie Ahlert, Nicole Deitert, Annika Schnüpke, Annika Deitert und Alica Wilp bildet sie den jungen, talentierten Nachwuchs aus und kümmert sich um die Vermarktung.
Sven Rüscher, seit 2007 festes Mitglied in der Familie, hilft dem Chef bei der Landwirtschaft und ist für die Pflege der Außenanlage des Betriebes zuständig.
Auch Maik und Mia Rüscher, die Kinder von Sven und Annette, sprechen bereits ein Wörtchen mit und halten das ganze Team auf Trab.